Bei diesem Aspektbild bildet ein Planet je einen Quinkunx (=
150° Aspekt) zu zwei anderen
Planeten, die zueinander ein Sextil bilden. Der Planet an der
Spitze bekommt also die
Spannung ab, während die beiden anderen durch das Sextil
einen Ausgleich finden können.
Dabei spielt es eine große Rolle, ob der Planet an der
Spitze für einen eher feinfühligen
Seelenanteil steht (Mond, Venus) oder für einen aktiven,
kämpferischen Inhalt (Sonne, Mars...).
Wie
bei allen anderen Spannungsaspekten gilt auch für den Quinkunx,
dass ergänzende
harmonische Aspekte erlösend wirken. Wird also der Planet
an der Spitze von weiteren
harmonischen Aspekten berührt, wirken diese harmonischen
Aspekte ausgleichend.
Die
Yod-Figur weist wie ein Finger auf die eigene Bestimmung hin.
Die Yod-Figur wird
auch als Projektionsfigur bezeichnet. Ähnlich einem Diaprojektor
wird eine innere Vorstellung
auf das zugrundeliegende Sextil abgestrahlt, wobei sich das
Ergebnis auf die durch die
betroffenen Häuser symbolisierten Lebensgebiete bezieht.
„Projektion ist die
Hinausverlegung eines subjektiven Vorganges in ein Objekt (C.G.Jung).